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Wir sind im Urlaub
Nachricht 40/2008
Bayern, 08.08.08
Wir sind im Urlaub. Das können wir in diesen Tagen an vielen Stellen lesen. An der Bäckerei-Tür, beim Frisör, in automatischen Email-Antworten usw. Alle sind weg! Ja, der August ist wirklich ein chaotischer Monat - genauso, wie unsere Gebärde für den Monat-Namen.
Hier wird sich in den nächsten Wochen auch das EGG-Internet-Team einreihen. "Wir sind im Urlaub" steht ab heute auch an unserer Tür. Bis zum Ende der Ferien gibt es hier keine neuen Meldungen. Allerdings machen wir unsere Tür nicht zu. Alle Informationen, Termine, Wissenswertes und Interessantes bleibt alles an seinem Ort. Sie haben in den Ferien mal so richtig Zeit, alle Seiten durch zu stöbern. Am 23. September kommt unsere "Nachrichten-Frau" Andrea Schwarz wieder aus dem Urlaub zurück. Deshalb gibt es spätestens dann neue Nachrichten.
"Alle haben Urlaub", sagen Sie? Ja, fast alle. Aber einer nicht! Gott hat nie Urlaub. Besonders im Urlaub haben wir mal Ruhe und gute Gelegenheit, mit Gott alte Kontakte wieder zu erneuern. Auch im Urlaub ist Gott da für uns. Gott freut sich über jeden Gedanken, über jedes Gebet. Gott hat nie Urlaub - Gott ist immer für uns da.
Deshalb wünsche ich Ihnen allen eine schöne Sommerzeit, wo auch immer Sie diese Zeit verbringen: Im warmen Süden oder im kühlen Norden oder einfach Zuhause. Und denken Sie daran: Gott ist immer bei uns und begleitet uns treu. Gott schützt und segnet Sie!
Herzliche Grüße von Ihrem Webmaster
Matthias Derrer
für degpa
Andachts-Gottesdienst für Gunter Trube
Nachricht 39/2008
Nürnberg, 30.07.08
In Nürnberg feierten wir am 18.07.2008 den
Andachtsgottesdienst für Gunter Trube in der
Egidienkirche. Der Gottesdienst wurde gut organisiert von unserem
Gehörlosen-Pfarrer Joachim Klenk zusammen
mit Rosa Reinhardt und Konrad Regler. Zum stillen
Gedenken berichteten Rosa und Konrad von Gunter Trubes Lebenslauf.
Anschließend gebärdete Rosa den
Psalm 23 würdevoll.
Pfr. J. Klenk trug drei wichtige Sätze zum
Leben der Menschen aus der Bibel vor und Sabine Hollweck gebärdete schwungvoll mit
tiefem Gefühl verschiedene Gebärdenlieder.
Nach dem gemeinsamen Vaterunser wurden
Kerzen angezündet, manche Besucher legten
weiße Rosen nieder.
Vielen herzlichen Dank an die Organisatoren!
Randy von Hündeberg
Anmerkung der Redaktion:
Gunter Trube ist 1960 geboren, gehörlos, wird als Pionier der Gebärdensprache bezeichnet.
International bekannt wurde er als Tänzer, Schauspieler, Drehbuch-Übersetzer, Sport-Moderator, Gebärdensprach-Poet, Gebärdensprach-Dozent und vielem mehr. Gunter Trube ist am 29.6.08 überraschend an Herzversagen gestorben.
Laurentiusfest
Nachricht 38/2008
Nürnberg, 24.07.08
Auch diese Jahr fand in Nürnberg wieder das Laurentiusfest statt. Am 20.Juli versammelten sich die verschiedenen Laurentiusgruppen in der Lorenzkirche, um das Laurentiusfest zu feiern.
Thema war dieses Jahr "Ausgegrenzt- ob es dir passt, oder nicht!"
Die Legende des Laurentius erzählt: Als Archidiakon von Rom war Laurentius für die Verwaltung des Kirchenvermögens und seine Verwendung zu sozialen Zwecken zuständig. Der römische Kaiser forderte Laurentius auf, alles Eigentum, die Schätze der Kirche ihm zu geben. Laurentius aber verteilte das Vermögen an Ausgegrenzte, Arme, Kranke und präsentierte sie als den wahren Reichtum der Kirche dem Kaiser.
In ihrer Predigt griff Regionalbischöfin von Weyern diese Legende auf und forderte auf, die verschiedenen Gaben der Menschen im Blick zu behalten, nicht die Defizite. Ein jeder solle sich wie ein Gastgeber seinen Mitmenschen gegenüber verhalten. Bei einer anschließenden Diskussionsrunde kamen Vertreter der Laurentiusgruppen mit Politikern aus dem Sozialausschuss und dem Dekan der Stadtmitte Nürnberg in´s Gespräch. Bedürfnisse wurden geäußert und Fragen gestellt, die zum Nachdenken anregten.
Andrea Schwarz
Neuer Konfirmandenkurs gestartet!
Nachricht 37/2008
Bayern, 15.07.08
Mitte Juni gab es den Startschuss für den neuen Konfirmandenkurs. Die
14 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den verschiedensten Orten in
Bayern trafen sich in Nürnberg zu einem ersten Kennenlerntag. Thema war
das gegenseitige Kennenlernen, grundlegende Fragen zur
Konfirmationszeit und alles rund um die Gemeinschaft der ersten
Christen und um das Symbol "Fisch" (ICHTHYS). Sehr erfreulich war, dass
viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesem Tag dabei waren, auch
Konfirmandinnen aus dem letzten Jahrgang, die von eigenen Erfahrungen
in ihrer Konfizeit berichten konnten.
Die Konfirmanden hatten viel Spaß, sowohl bei den Spielen als auch bei
den inhaltlichen Programmteilen. Am Ende kam sogar die Frage: Machen
wir das nächste Woche wieder?
Aber erst im Herbst wird es die nächsten Treffen in den Gemeinde geben,
am Anfang der Herbstferien geht es dann auf zur Konfi-Freizeit, wo sich
wieder die gesamte Gruppe trifft.
Wir freuen uns auf das Konfi-Camp und wünschen den neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden eine schöne Konfi-Zeit mit vielen
tollen Erfahrungen mit Gott und der Gehörlosengemeinde!
Erika Burkardt
Himmelhüpfer unterwegs!
Nachricht 36/2008
Nürnberg, 07.07.08
Die Kindergruppe Himmelhüpfer konnte den Sommer richtig genießen. Bei
schönem Wetter gab es einen Ausflug zum Spielplatz an der Wöhrder
Wiese. Mit bunten Kreiden gestalteten die Kinder die Straße und konnten
sich dann am Spielplatz austoben. zum Schluss gabs für alle noch ein
leckeres Eis!
Erika Burkhardt
Kinderübernachtung
Nachricht 35/2008
Nürnberg, 29.06.08
Am 28. und 29. Juni war es wieder soweit. In Nürnberg fand die Kinderübernachtung der Kindergruppen "Rumpelwichte" und "Himmelhüpfer" statt.
Dieses Mal ging es nach nach Feuchtwangen zum Theaterstück "Eine Woche voller Samstage".
Das lebendige Theaterstück wurde von Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzt, die Kinder waren begeistert. Wieder zurück in Nürnberg hatten alle großen Hunger, eine riesige Menge von Pfannkuchen wurde verspeist. Nach einigen Bewegungsspielen hieß es: "ab in`s Bett, bzw. in den Schlafsack!"
Die Zeit verging wieder einmal schnell, aber wir freuen uns schon auf die Kinderübernachtung im nächsten Jahr.
degpa
Zwei langjährige Gemeinde-Sprecherinnen verabschiedet
Nachricht 34/2008
Würzburg, 23.06.2008
Am 7. Juni wurden im Gottesdienst der Gehörlosengemeinde beide Gemeindesprecherinnen Ruthild Kerndl und Rebecca Mathes verabschiedet. Mehrere Jahre lang haben beide in vielen Gottesdiensten und in anderen Veranstaltungen der Gemeinde mitgewirkt. Mit Dank und Segen wurden beide Frauen aus ihrem Amt als Gemeindesprecherinnen entlassen. Bei ihren Abschiedsworten im Gottesdienst war auch Willy (siehe Foto) dabei, der für die Gemeinde aus dem Familiengottesdienst bekannt ist. In der Predigt gebärdete Gehörlosen-Seelsorger Stefan Wurth über das Thema lebendige Steine aus dem 1. Petrus-Brief 2,4 im Neuen Testament. Dort steht, dass Jesus Christus uns Christen wie lebendige Steine in seine Kirche einbauen will. Diese Kirche ist kein festes Bauwerk, sondern ein geistiges Haus, das uns mit allen Christen aus aller Zeit und in aller Welt verbindet. Beim Gemeindekaffee bekamen dann Ruthild Kerndl und Rebecca Mathes jeweils einen lebendigen Stein mit guten Wünschen von allen anwesenden Gemeindemitgliedern überreicht. Beide werden ja in anderen Bereichen weiter als lebendige Steine für Jesus Christus da sein. Nun hofft die Gemeinde und Seelsorger Wurth, dass im Herbst neue Gemeindesprecher gefunden werden. Dafür wurde auch im Gottesdienst gebetet.
Stefan Wurth
Waren Sie schon mal im Cafe Ararat?
Nachricht 33/2008
Nürnberg, 19.06.2008
Waren Sie schon mal im Cafe Ararat? Nein? Sie wissen gar nicht, was das Cafe Ararat ist? Deshalb haben wir eine neue Seite eröffnet im Bereich der Projektgruppen. Auf der neuen Seite von Cafe Ararat können Sie alle Informationen lesen: Wer darf kommen? Welche Themen gibt es? Das alles finden Sie dort. Also - schon mal herzliche Einladung!
Ihr Webmaster Matthias Derrer
Bibel auf dem Kopf
Nachricht 32/2008
Nürnberg, 13.06.08
Die biblische Botschaft lebendig "rüber" zu bringen, das ist ein
großes Anliegen von Pfr. Klenk. In einer Predigt beim Landestreffen
lag seine Lieblingsbibel auf seinem Kopf. Er gebärdete tatsächlich
mit der Bibel auf dem Kopf. Pfr. Klenk wollte damit aufmerksam
machen, dass uns die biblischen Geschichten sehr nahe sind und große
Bedeutung in und für unser Leben haben. Manchmal halten uns die
Geschichte auch im Gleichgewicht.
degpa