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Neue Wege in Bayreuth

Bayreuth, 24.02.08

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Wir legen unser Leben in Gottes Hände - so war ein wichtiger Satz im Gottesdienst am 24.2.08 in Bayreuth. Gute Wege oder schwierige Wege - Gott begleitet immer treu und es ist wichtig: Alle Wege bewusst mit Gott leben.

Pfr. Klenk kam mit einem großen Team von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern nach Bayreuth. Am Morgen war Sitzung des JSB-Beirats im Gehörlosenzentrum. Schon hier tauchte das Thema auf: Alle Gehörlosen-Gemeinden müssen die Solidar-Gemeinschaft des Vereins unterstützen, damit der Verein zum Beispiel vielen Familien in Not helfen kann. Auch das kann Zeichen von Gottes Begleitung sein.
Nach dem Essen war das Thema in Gottesdienst und Predigt auch durch Lebens-Berichte verschiedener Mitarbeiter integriert. Und beim anschließenden Kaffeetrinken wurde auch über die Zukunft der Bayreuther Gemeinde diskutiert.

Wichtig: Auch in Zukunft muss sich niemand in Bayreuth, Hof und Umgebung Sorgen machen. Nachdem Gehörlosenpfarrerin Annemarie Ritter sich nach ihrem Erziehungsurlaub in Zukunft ganz um ihre Familie kümmern will, ist der Ansprechpartner für die Gehörlosengemeinde Bayreuth jetzt Pfarrer Joachim Klenk. Von Nürnberg aus wird er immer nach Bayreuth und Hof kommen. Auch in Zukunft soll sich jeder in der Gemeinde sicher sein: Wenn ein Gehörlosenpfarrer gebraucht wird, ist Pfarrer Klenk da.

Auch die Wege der Gehörlosengemeinde Bayreuth, Hof und Umgebung legen wir deshalb in Gottes Hände. Wir erwarten von unserer Landeskirche, dass sie auch bei der neuen Stellenplanung 2010 daran denkt: Gehörlosenpfarrer müssen uns immer wieder an Gottes treue Begleitung auf allen Wegen erinnern. In einer hörenden Gemeinde verstehen wir die Botschaft nicht.

Pfr. Matthias Derrer für degpa