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BR-TV-Beitrag in „Sehen statt hören“ 9.6.12

Gebärdensprache im religiösen Bereich: Besuch bei der Evangelischen Gehörlosengemeinde Bayern

Im Christentum wurden Gehörlose und die Gebärdensprache erstmals etwa 400 Jahre nach Christus in den Schriften des Kirchenlehrers Augustinus erwähnt. Der zweite Beitrag führt uns allerdings wieder zurück in die Gegenwart, zur Evangelischen Gehörlosenseelsorge in Nürnberg. Wie versuchen dort Gehörlose und Hörende gemeinsam, die Gebärdensprache so weiter zu entwickeln, dass die Glaubens-Inhalte verständlich vermittelt werden? Wenn man für Abraham, Moses, Petrus und viele andere biblische Persönlichkeiten die gleiche Namensgebärde (Zeichen für „Bart“) verwendet, wie soll man sie da unterscheiden? Und wenn im Religions- oder im Konfirmationsunterricht vieles an den Gehörlosen vorbei geht, weil es mit der Kommunikation nicht stimmt, wie sollen sie dann zum Glauben finden?

Antworten auf diese und andere Fragen erhalten wir in diesem Beitrag (Autor: Stefan Brainbauer, Moderator: Michael Striffler) von Brigitte Schmidt, der ersten gehörlosen Katechetin Deutschlands, und Pfarrer Joachim Klenk, der nach 20-jährigem Wirken als „der“ evangelische Gehörlosen-Seelsorger Bayerns demnächst Abschied nimmt und einen neuen Lebensweg beginnt.

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