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König Saul

(2. Samuel, ab Kapitel 8)

Macht kann einsam machen

Saul war ein großer Mann (von der Körpergröße her) und der erste König des Volkes Israel. Er wird von dem Seher Samuel gesalbt, obwohl er doch aus dem kleinsten Volksstamm, Benjamin, kommt. Das Volk akzeptiert Saul zunächst nicht und will ihm nicht vertrauen. Erst nach dem Sieg über die Ammoniter macht das Volk Saul offiziell zum König.

Später erschlägt Saul Wachen der Philister. Dies gefällt Gott nicht, weil Saul auf eigene Faust handelt. Samuel erklärt Saul, dass Gott ihm das Königreich wegnimmt.

Gegen die Philister macht Saul nichts. Erst sein Sohn Jonathan fängt den Krieg mit den Philistern an. Dann zieht Saul mit in den Krieg. Saul bekämpft und besiegt die Feinde in ganz Israel. Allerdings beginnt er mit Intrigen. Gott bereut, Saul zum König gemacht zu haben.

Saul wird mit der Zeit innerlich immer aufgewühlter, jähzornig und depressiv. Seine Berater raten ihm, David zu sich zu holen, damit David ihn mit der Harfenmusik beruhigen kann. Saul fühlt sich danach wirklich besser und lässt David bei sich wohnen.

Mit der Zeit beneidet Saul David. Überall, wo er mit David war, hört man nur Gutes über David. Ein bekannter Satz ärgert Saul: "Saul hat Tausende besiegt, David aber Zehntausende."

Saul vertraut seinen engen Beratern und seinem Sohn an, dass er David aus dem Weg räumen will. Jonathan versucht, Saul zu besänftigen, und bittet ihn seine Entscheidung zu überdenken. Saul lässt davon ab, David zu töten. Doch jede Kleinigkeit im Zusammenhang mit David ärgert ihn immer wieder sehr, so dass er öfter den Wunsch hat, David zu töten.

Die Autoren: Judith Kriak in Zusammenarbeit mit Pfr. Joachim Klenk

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